Die steigenden Corona Infektionszahlen überschatten die heutige Ministerpräsidentenkonferenz.
Dabei im Mittelpunkt Lockdown light und Wellenbrecher Lockdown – Während Kosmetikstudios schließen müssen, dürfen Friseure weiterhin geöffnet bleiben.
Kontaktbeschränkungen müssen drastisch reduziert werden, das soll für den Privaten wie auch den öffentlichen Raum gelten. Eine Beschlussvorlage des Bundes sieht intensivierte Corona-Maßnahmen ab dem 2. November vor, die dann deutschlandweit in Kraft treten sollen. “Gesundheitsnotlage” ist das Stichwort. Die Maßnahmen werden bis Ende November befristet. Ziel ist es, das Infektionsgeschehen aufzuhalten und die Zahl der Neuinfektionen wieder in die nachverfolgbare Größenordnung von unter 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in einer Woche zu senken.
Am härtesten wird es dabei die Gastronomie und den Eventsektor treffen, die im Lockdown-Light praktisch wieder komplett heruntergefahren werden.
Die neuen Lockdownbeschlüsse gelten für alle Bundesländer, in der heutigen Pressekonferenz wurde mitgeteilt, dass sich Bundeskanzlerin Angela Merkel mit allen Ministerpräsidenten auf ein gemeinsames Vorgehen geeinigt haben.
Die relevanten Regelungen für Friseure und Salons
Schulen und Kindergärten bleiben offen. Gute Nachrichten für all die Mütter in den Salons, die Kinderbetreuung bleibt gesichert. Allerdings wird es verstärkte Schutzmaßnahmen geben.
Dienstleistungen im Bereich Körperpflege: Kosmetikstudios, Massagepraxen und Tattoostudios sollen schließen – medizinisch notwendige Behandlungen wie Physiotherapien, etc. werden ermöglicht.
Friseursalons bleiben unter den bestehenden Hygienevorgaben geöffnet.
Diese Nachricht erfreut die Branche, die vor allem auch immer wieder betont, dass es aktuell keine nachweislich auf einen Friseursalon zurückzuführende Corona-Ansteckungs-Cluster gibt. Die Hygienemaßnahmen haben sich bewährt, diese bleiben vorerst bestehen, werden also nicht verstärkt.
Wellenbrecher-Lockdown
Ein kurzfristig angesetzter kompletter Lockdown von ganzen Regionen oder gar ganz Deutschland soll weiterhin möglich sein, bevor die Corona-Infektionen exponentiell ansteigen. Vor allem der Blick auf die massiv überlasteten Intensivstationen ist hier treibend.
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