Fertig ausgelernt spricht BUNDY BUNDY-Lehrling Lorena Marzini über den Berufswunsch als Friseurin und Erfolge während der Lehrzeit…
Das Interview führte imSalon’s Ferialpraktikant Michael Stadtlehner
ImSalon: Wolltest du schon immer FriseurIn werden?
Lorena Marzini: Ich wollte nie einen Bürojob haben. Durch eine Bekannte, die bei BUNDY BUNDY arbeitet, wurde ich eines Tages darauf aufmerksam. Da habe ich dann 2 Schnuppertage gemacht und mich dazu entschieden, meine Lehre bei BUNDY BUNDY zu beginnen.
Was macht dir an der Arbeit am meisten Spaß?
LM: Die Arbeit mit den Kunden ist etwas, was mir sehr viel Freude bereitet. Es ist auch einfach so, dass man nie weiß, was einem am nächsten Tag erwartet, da es ein sehr abwechslungsreicher Job ist und man täglich neue Erfahrungen sammelt. Der Lernprozess und die Entwicklung der Lehrlinge ist auch sehr spannend zu beobachten.
Was machst du bei deinen Kunden am liebsten?
LM: Styling mach’ ich am allerliebsten! Da kann man seine ganze Kreativität reinstecken und sich austoben. Das ist auch etwas sehr Positives an dem Beruf, dass man seine Kreativität ausleben kann.
Wer oder was inspiriert dich, wenn es darum geht eine außergewöhnliche Frisur zu machen?
LM: Ich hole mir meine Inspiration von BUNDY BUNDY Top StylistInnen, besonders von Tamara Schmelzer, Gerhard Kopfer und Philipp Mairleb. Eine Inspirationsquelle habe ich nicht, da ich mehr nach den aktuellen Trends gehe.
Was für Ziele möchtest du noch erreichen?
LM: Ich würde sehr gerne im artistic team von BUNDY BUNDY arbeiten. Das wäre sehr interessant für mich, da ich auch gerne mal bei Modeshows mitstylen möchte.
Was waren bis jetzt deine größten Erfolge?
LM: Mein 1. Sieg war bei dem Overhead Wettbewerb, das war zugleich auch mein Erster und somit war ich am Anfang sehr nervös. Die Arbeit hat mich dann aber sehr beruhigt und es war nicht mehr schlimm. Der 2. Sieg war beim Lehrlingswettbewerb, wobei meine Mutter mein Modell war und das hat mir die gesamte Nervosität genommen.
Deine Tipps für angehende Friseurlehrlinge?
LM: Das Allerwichtigste ist, nicht aufzugeben! Man sollte Leute um sich haben, die einen motivieren. Und immer ausgelernten Friseuren über die Schulter schauen, da lernt man viel. Mach’ bei so vielen Wettbewerben wie möglich mit und sammle Erfahrungen. Spring ins kalte Wasser und sei offen für neue Herausforderungen, das waren meine größten Schritte im Lernprozess.
Danke und weiterhin viel Erfolg!
Fotocredit: mit Dank von Lorena Marzini zur Verfügung gestellt.
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August 2017